ÜBER MICH
Mirjam Angerer-Geier
Geboren 1973 in Innsbruck
Mein Studium der Kunsttherapie an der Sigmund Freud Privatuniversität Wien, Fakultät für Psychotherapiewissenschaft, habe ich 2023 mit der Diplomarbeit „Kunsttherapie – Bildlich gesprochen. Eine analytische Auseinandersetzung über Kunst und therapeutische Beziehung.“ abgeschlossen. Mein Praktikum im Rahmen des Studiums habe ich am Klinikum rechts der Isar, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in München (D) absolviert.
“Das, was uns heute plagt, ist aber nicht das, was geschehen ist, sondern die Bilder davon in unserem Kopf, und diese Bilder können wir verändern.”
Kunst begleitet mich durch mein Leben.
Ich vertraue auf die Kraft der Kunst.
Nach 15 Jahren beruflicher Erfahrung in führenden Positionen in der Mode- und Kommunikationsbranche habe ich vier Jahre (2009 - 2013) in den USA gelebt. Dort habe ich am Corcoran College of Art and Design Mediengestaltung studiert und eine Fotografie-Ausbildung absolviert. In dieser Zeit habe ich außerdem, mit Unterstützung der austria kultur int., Ausstellungen in den USA für österreichische Fotografinnen und Fotografen initiiert und organisiert.
Meine Reisen quer durch die Vereinigten Staaten und der intensive Kontakt mit zentralen Kunst- und Kultureinrichtungen haben mir neue Perspektiven eröffnet, meine Sehgewohnheiten einmal mehr sensibilisiert und mir die Zusammenhänge von Kunst und Mensch noch intensiver veranschaulicht.
Während dieser Zeit konnte ich mich auch im Board des Art Museum of the Americas einbringen und engagierte mich im Community-Service für Charity Organisationen wie CSAAC (Community Services for Autistic Adults and Children) oder die Horton´s Kids.
Wieder in Wien habe ich 2014 mit einem Projektpartner die Fotografiewerkschau photo::vienna ins Leben gerufen, die vier Jahre lang im MAK – Museum für angewandte Kunst mit großem Erfolg stattgefunden hat. Gleichzeitig habe ich weiterhin internationale Fotografie-Ausstellungen initiiert und umgesetzt - wie beispielsweise in Kooperation mit dem Goethe-Institut in Hong Kong oder der Night of Museums and Galleries in Plovdiv.
Parallel dazu war ich in leitender Funktion bei der Bildrecht, Gesellschaft zur Wahrnehmung visueller Rechte: Zunächst für die Neugestaltung eines Galerieraums verantwortlich, habe ich Ausstellungen mit den Schwerpunkten Fotografie, Design und Zeichnung kuratiert und Kooperationen organisiert – in enger Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern, Künstlerkollektiven, Institutionen, Universitäten und Festivals.
Ab 2021 war ich bei der Bildrecht für den Fonds für soziale und kulturelle Einrichtungen (SKE) zuständig. Ich war Ansprechpartnerin zum Thema Förderung von Ausstellungen, Publikationen und Projekten - ebenso wie für die Unterstützung von Kreativschaffenden und Künstlerinnen und Künstlern in Notlagen.